Jahrelang bin ich an diesem Ort und seinem Museum achtlos vorbeigefahren und habe gedacht: wie langweilig. Nun also fast zwangsweise der Besuch des Keltenmuseums in Hochdorf. Und was soll ich sagen? War es das tolle Museum selbst, war es die gekonnte Anordnung der Exponate oder die witzig-spritzig-fachliche Führung der Museumsleiterin Frau Dr. Simone Stork? Wahrscheinlich alles zusammen. War jedenfalls sehr beeindruckt und froh, dieses Kleinod gesehen zu haben. Und ich war damit nicht alleine..

Überraschung dann für uns vor dem Museum, als unsere Organisatoren ein Mini-Pic-Pic aus dem Hut zauberten und uns mit einem Glas Prosecco und weiteren Leckerlis verwöhnten. Danke, gerne jederzeit wieder. Das war so richtig schön zum Entschleunigen.

Die daran anschließende Fahrt nach Herrenberg hat allen viel Spaß gemacht und uns dann in eine bezaubernde Fachwerk-Altstadt geführt. Auch hier gilt: oft dran vorbei- oder halt durchgefahren, niemals gehalten. War ne Sünde, die auch heute korrigiert wurde. Ich denke, die Bilder sprechen doch für sich, oder?

Nach dem leckeren Eis und der obligatorischen Besichtigung der Stiftskirche traten wir den dritten Fahrteil des Tages an und dieser führte nach Monakam zum Golfplatz. Nein, wir sind nicht Golfen gegangen, aber die Terrasse und das Essen sind dort nicht zu verachten – auch ohne vorherigen Sport.

Jedenfalls ein gelungener Tag, wenig Kilometer, viel gesehen.

Dank an die Organisatoren Martina, Gisela, Frank und (leider etwas lädiert) Herbert.