34 reiselustige Mitglieder unseres Oldtimerclubs machten sich auf den Weg, die „Goldene Stadt Prag“ in all ihren Facetten kennen zu lernen.

Am Treffpunkt zu unserer Reise regnete es in Strömen und zu allem Überdruss war auch noch unser in die Jahre gekommener Reisebus undicht, was nicht gerade die Stimmung hob. Es konnte also nur noch besser werden. Und es wurde besser, denn der Regen hörte nach und nach auf, je mehr wir uns Prag näherten.

In Prag angekommen, waren wir mehr als überrascht von der Lage und Schönheit der Stadt. Die Fahrt mit dem Moldauschiff am Abend, mit den herrlichen Ausblicken auf die beleuchtete Stadt, sowie das vorzügliche Buffet auf dem Schiff begeisterte uns alle und rundeten den ersten Tag ab.

Nach einer kurzen Nacht in unserem NH Hotel genossen wir ein üppiges Frühstücksbuffet, um gut gestärkt und voller Tatendrang die angesagten Sehenswürdigkeiten in uns aufnehmen zu können. Schon früh machte sich Alfred, unser Prager Stadtführer, zusammen mit uns auf den Weg um bei einer Stadtrundfahrt uns die Schönheiten der Stadt nahe zu bringen. Diese sollten wir dann bei mehreren Stadtspaziergängen in den kommenden Tagen näher kennen lernen.

Sei es die Prager Burg, der Petrin Hügel mit seinem eisernen Aussichtsturm (Paris lässt grüßen), die Altstadt mit dem Altstadtring, die astronomische Uhr, die Karlsbrücke mit ihren historischen Brückentürmen sowie der Wenzels-Platz, all diese Kulturstätten waren sehenswert und faszinierten uns alle.

Beeindruckend war auch der Weg hin zur Deutschen Botschaft in der Kleinseite, die in der Wendezeit Zeitgeschichte geschrieben hat.

Neben der kulturellen Seite wurden wir auch gastronomisch sehr verwöhnt, was uns den Abschied von Prag nicht gerade leicht gemacht hat.

4 eindrucksvolle Tage gingen wieder einmal viel zu schnell zu Ende, aber wir wissen genau, die nächste Reise kommt bestimmt.

Paul Riedel