Englandreise nach Beaulieu vom 11.09 bis 15.09.2008

16 Oldie – Fans machten sich auf den Weg, um im guten alten England Beaulieu – das Mekka unseres Hobbys zu besuchen. Einige Neulinge hatten wir auch dabei, die das Spektakel nur vom Erzählen kannten.

Die Fahrt verlief zum Glück problemlos, und am späten Abend erreichten wir unseren Standort, die schöne Stadt Bath. In einem Pub in der Nähe gab es zum Abendessen noch Fish und Chips oder sonstiges Leckeres und noch einige Lagerbierchen dazu.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf nach Bath. Die Stadtführung auf einem englischen Doppeldecker war sehr interessant. Etwas ganz besonderes war ein Besuch im „Roman Bath“.

Am nächsten Tag ging es sehr früh los in Richtung Süden, durch den New Forrest, vorbei an super schönen Häusern mit Reet gedeckten Dächern. Unser Ziel kam immer näher, die Spannung stieg stetig, besonders bei den Neulingen. Der Graf hatte mal wieder sein Gelände zur Verfügung gestellt, und wir parkten auf einer riesigen Wiese neben vielen anderen Autos schön nach englischer Ordnung. Zu Fuß ging es dann Richtung Eingang. Wir Neuen konnten uns nicht vorstellen, dass es so viele Anbieter von Teilen für unsere alten Autos gibt. Seit zwei Tagen herrschte in England ein Hochdruckgebiet, also kein Regen, aber nass war der Boden doch noch. Wir waren froh an der Empfehlung „gutes Schuhwerk“. Nach 5 Stunden glaubten wir durch zu sein, aber weit gefehlt. Manche von uns konnten ein Schnäppchen machen und das gesuchte Teil endlich in der Hand halten. Das Gedränge zwischen den Anbietern war riesig und hielt bis zum Abend. Für uns war es ein tolles Erlebnis.

Am vorletzten Tag unternahmen wir eine Fahrt an die Küste. Wir hatten einen tollen Blick von der Steilküste aufs Meer. Auch das Städtchen Lyme Regis, direkt am Meer mit lieblichen kleinen Häuschen, besuchten wir. Auch dies war ein toller Tag.

Der Abschied fiel schwer. Aber wir mussten die Heimreise antreten.

Es gibt ja ein Sprichwort, das heißt „wenn Engel reisen“ ...aber so war es wirklich; die Stimmung, das Wetter, das Hotel – alles passte.

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