Was haben die Südsee, der Höchsten und eine Türmerin aus dem 19. Jahrhundert gemeinsam?

Wir haben sie alle innerhalb von 4 Tagen besucht.  Aber der Reihe nach:

Am 25. Mai also  -  bei bestem Wetter – sind wir ab Pforzheim Richtung Südosten gefahren. Erster Stopp an der Wurmlinger Kappelle, kleines Picknick und Vervollständigung der Truppe.

Froh gelaunt auf kleinen Sträßchen quer über die Alb bis zur Südsee – so hieß das Restaurant, in dem  wir Mittagspause machten. Der Name ist Programm, wie man auf den Bildern sehen kann.

Die restliche Route dann in wenigen Minuten auf den Höchsten, mit 883 Metern bemerkenswert hoch gelegen und mit atemberaubender Sicht auf den Süden ausgestattet. Die Vorfreude auf die kommenden Tage und der Rückblick auf die Anfahrt waren die Themen des Abends.

Am Freitag machten wir uns auf zur Stadt der Türme, nach Ravensburg. Wie üblich, stand eine Stadtführung auf dem Programm. Durchaus unüblich jedoch diese Tour, die uns von einer Türmerin aus dem 19. Jahrhundert sehr launig und mit viiiel Emotion präsentiert wurde. Chapeau – mal was anderes.

Der Nachmittag zur freien Verfügung wurde mal so, mal so gestaltet, am Abend fanden wir  im Garten der alten Mühle in Ostrach wieder zusammen, ein leckeres Erlebnis.

Samstag dann eine etwas größere Tour über Weingarten und Wolfegg zum Schloss Zeil. Der kleine Spaziergang rund um das Schloss machte uns Appetit, dem wir im Biergarten vom grünen Baum,  direkt am Schloss gelegen, begegneten und eine entspannte Mittagsrast hatten.

Auf kurzem Weg dann weiter nach Bad Waldsee, wo wir bei brütender Hitze eine (normale) Stadtführung erhielten. Anschließend gab es aber kein Halten, die Restaurants der Stadt boten uns reichlich Erfrischendes an.

Am Abend waren wir dann wieder in unserem Hotel zum Abendessen, man weiß nicht, was besser war: das Essen oder die Aussicht auf den Bodensee mit den Schweizer Bergen im Hintergrund.

Wie auch immer, der Abschied am Sonntag fiel uns zwar schwer, wir wurden aber mit der Fahrt durch das obere Donautal und einem Stopp in Rottweil entschädigt.

Auch der Besuch in Schramberg machte Spaß, egal ob im Café oder im Automuseum.

Den Abschluss machten wir in der Sonne in Schömberg, nicht jedoch ohne vorher einen gewaltigen Regenguss zu erleben, der sich und die Autos gewaschen hatte.

Bei Sonnenschein nach diesem letzten Stopp machte sich dann jedes Team auf den eigenen Heimweg, sicher noch an die eine oder andere Episode dieser Reise denkend.

Danke an das Orga-Team