Mehrtagesfahrt an die Mosel vom 06.-09. Juni

Mosel – wir kommen.

 

Das sagten sich die 35 Teilnehmer der diesjährigen Mehrtagesfahrt – und sie haben es nicht bereut.

Was soll man sagen bei dem Wetter? Wenn Engel … Nein, zu abgedroschen. Aber tatsächlich war uns Petrus an allen 4 Tagen hold und die Cabriofahrer haben es genossen.

Die Hinfahrt über Karlsruhe / Bad Bergzabern / Dahn / Pirmasens / Kaiserslautern / Idar-Oberstein bot schöne kleine Sträßchen und kurz vor Dahn ein erstes Picknick à la Chef Lächelnd.

Bei bestem Wetter waren sogar schon 2 Teams einige Tage vorher vor Ort und begrüßten den Rest am Donnerstag im WEINGUT GEHLEN – CORNELIUS (https://gehlen-cornelius.de/) in Brauneberg. Dort waren wir an diesen 4 Tagen hervorragend untergebracht, es fehlte an nichts.

Am Abend der Ankunft gingen wir zunächst ins Lokal Klosterschenke, natürlich dort in den Biergarten.

Da unser Hotel lediglich ÜF anbietet (was aber überhaupt nicht störte), aber per Selbstbedienung aus dem gut gefüllten Kühlschrank in der Lobby allerlei feinste Tropfen des eigenen Weinguts anbot, waren die Abende auf der Terrasse eines der Highlights dieser Tour.

Der Freitag stand ganz im Zeichen von Museen. Zunächst fuhren wir die kurze Strecke entlang der Mosel nach Bernkastel-Kues und besuchten dort das ZYLINDERHAUS (https://www.zylinderhaus.com/), Museum für Oldtimer und Technik. Auf drei Etagen wird nicht nur automobiles oder zweirädriges altes Blech gezeigt, sondern auch begehbare Dioramen, Unterhaltsames und Seltenes aus diversen Epochen. Unser Fazit: unbedingt anschauen, wer noch nicht da war.

An der Mosel sollte es aber auch eine Tour per Schiff sein. Also fuhren wir den kurzen Weg zum Kloster Machern (https://www.brauhaus-kloster-machern.de/). Dort holte uns am Schiffsanleger eines der schönen weißen Boote namens „Bernkastel“ ab und brachte uns nach Trarbach.

Dort war für die knapp 2 Stunden Aufenthalt jeder sein eigener Chef. Einige besuchten das ZEITREISE-MUSEUM (https://www.haus-am-stadtturm.de/zeitreisemuseum/), andere bummelten durch die Stadt oder labten sich in der Eisdiele. Auch Kaffee und Kuchen waren angesagt. Die Rückfahrt übernahm ebenfalls die „Bernkastel“ und setzte uns wieder am Kloster Machern ab. Bis zum Abendessen war noch Zeit und so konnte man das Kloster mit all seinen Facetten (Museum/Brauerei/Kapelle/Destillerie/Kaffee) in Ruhe besuchen, dann wurde auf der Terrasse das Abendessen serviert.

Der Absacker am Abend – natürlich wieder im Hotel auf der wunderbaren Terrasse.

Der Samstag: nun aber endlich mal ein paar mehr Kilometer für unsere schöne Flotte, bestehend aus Alfa Romeo, BMW, Borgward, Buick, Ford, Jaguar, Mercedes, Porsche, Rover, Triumph und VW. Angesagt war eine Vulkan-Eifel-Tour: Kleine Straßen, zunächst an der Mosel entlang, dann in die Eifel hinein, und zum sog. Pulvermaar, mit 74 Metern Tiefe der größte See aus der aktiven Vulkanzeit vor ca. 23.000 Jahren. Das Freibad bot nicht nur einen tollen Ausblick auf das Maar bei Kaffee/Kuchen, sondern bot auch Ruder- bzw. Tretboote an. Das ließen wir uns nicht 2 x sagen und prompt wurde gerudert/getreten.

Weiter führte die Tour über malerische Straßen und vorbei an Burgen zur Abtei Himmerod (https://www.abteihimmerod.de/). Das Klostercafé dort war schnell von uns bevölkert und die Kuchenauswahl super. Besuch der Basilika natürlich ein Muss, auch das etwas abgelegene Museum „Alte Mühle“ war einen Abstecher wert.

Zurück dann ins Hotel und entweder per Fahrgemeinschaft oder zu Fuß zur Abend-Location: der Jungenwaldmühle (https://jungenwaldmuehle.simdif.com/).

Der Ausklang am letzten Abend – na wo wohl – teils auf der Terrasse, teils im Innern des Hotels – in jedem Fall stimmungsvoll.

Der letzte Tag brach an, das heißt: es geht nach Hause. Da wollten wir aber unterwegs noch ein paar Akzente setzen. In Langenlonsheim sollte nochmal ein Picknick stattfinden. Welche Überraschung: auf dem Parkplatz hatte jemand seinen Anhänger abgestellt, dessen Fläche wir gerne als Tisch nutzten. Zur Abrundung ein Eis aus der nahen „Eiserei“ und weiter geht die Fahrt. Zweiter Stopp in Winnweiler bei der Brennerei der Familie Höning (https://nordpfalz-brennerei.de/). Kleine Verkostung von allerlei Hochprozentigem, dann die letzten Kilometer über Enkenbach-Alsenborn und Bad Dürkheim zum Abschluss dieser Reise: diesmal im Brauhaus Hatz-Moninger in KA-Grünwinkel. Fazit: Rundum gelungen, fast keine Pannen und viel gute Laune.

Für den Club

Torsten Hauser

 

 

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